Entwicklung der Fertilitätsrate weltweit Die Zahl der Kinder bei Frauen im gebärfähigen Alter ist innerhalb von 35 Jahren weltweit fast auf die Hälfte geschrumpft. Im Zeitraum 1970 bis 1975 hatten Frauen im globalen Durchschnitt noch 4,7 Kinder Die Statistik zeigt die zusammengefasste Geburtenziffer, d.h. die Fertilitätsrate in Deutschland in den Jahren von 1990 bis 2019. Die Fertilitätsrate im Jahr 2019 in Deutschland betrug 1,54. Nach.. Fertilität. Die Fertilität, also die Geburtenrate, wird dadurch beeinflusst, wie viele Frauen in einem entsprechenden Alter Kinder bekommen und wie viele Kinder sie zur Welt bringen. Diese Zahl ist in Deutschland auch im europäischen Vergleich relativ niedrig Veröffentlicht von Statista Research Department, 17.10.2016 Im Jahr 1953 betrug die Fertilitätsrate in der Bundesrepublik Deutschland 2,08 Kinder je Frau, während sie in der DDR im selben Jahr bei..
Diese Fertilitätsrate wird stark durch die Altersstruktur der Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren beeinflusst, da die Wahrscheinlichkeit für eine Geburt in den verschiedenen Altersstufen sehr unterschiedlich ist Die Entwicklung der Geburtenzahl hängt - neben der Anzahl der potenziellen Mütter - mit dem Geburtenverhalten der Frauen zusammen. Wie viele Frauen eines Geburtsjahrgangs werden überhaupt Mutter, wann gründen Frauen eine Familie, wie viele Kinder bringen sie im Laufe ihres Lebens zur Welt? Antworten auf diese Fragen zeigen, wie sich das Geburtenverhalten der Frauen verändert. Die Angaben dazu liefern die Statistik der Geburten und der Mikrozensus
Die Fertilitätsrate gibt an, wie viele Kinder eine Frau im Durchschnitt in ihrem Leben hat. In modernen Gesellschaften mit geringer Säuglings- und Kindersterblichkeit geht man davon aus, dass rechnerisch etwa 2,1 Kinder pro Frau geboren werden müssen, um die Bevölkerung ohne Wanderung langfristig auf einem konstanten Niveau zu halten 1,70 (Kinder pro Frau) im Jahr 2020 Die durchschnittliche Anzahl der Kinder, die eine hypothetische Kohorte an Frauen am Ende ihrer reproduktiven Phase haben würde, falls die Fertilitätsraten eines bestimmten Zeitraums auf die gesamte Länge ihres Lebens zutreffen würde und kein Sterbefall eintreten würde. Angegeben als Kinder pro Frau A.8 Entwicklung der Fertilitätsrate in ausgewählten Ländern Vor der Weltwirtschaftskrise gab es einen leichten Anstieg der durchschnittlichen Geburtenziffern in den meisten Ländern. In den Jahren der Krise fiel die Geburtenrate deutlich, insbesondere in den USA von 2,12 in 2007 auf 1,89 Kinder je Frau in 2012. In keinem der ausgewählten Länder wird noch der Wert von 2,1 Kindern je Frau erreicht, der für di
Länder mit niedrigem Entwicklungsniveau sind häufig fragil, und ihre Regierungen haben nur wenig Handlungsspielraum, stellt die Studie fest. Hier muss zuerst medizinisches Personal auch außerhalb der Gesundheitseinrichtungen ausgebildet werden. Dann hätten auch Menschen in entlegenen Regionen eine Chance auf Beratung und Versorgung. In Ländern mit höherem Entwicklungsstand müssen nach. Gerade die Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist ein gutes Beispiel dafür: Während die zusammengefasste Geburtenziffer um 1,4 Kinder je Frau lediglich leicht variierte, nahmen die Geburtenziffern der unter 30-jährigen Frauen kontinuierlich ab und die Geburtenziffern der über 30-Jährigen zu. In der Summe haben sich diese Effekte gegenseitig aufgehoben und die zusammengefasste Geburtenziffer nur marginal beeinflusst Entwicklung der Fertilitätsrate in Deutschland. Fertilitätsrate (Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer) in Deutschland 1956-2010. Die Fertilitätsrate zeigt die gleiche Entwicklungstendenz wie die Kohortenfertilitätsrate, allerdings sind wie oben erläutert die äußeren Einflüsse deutlicher zu erkennen. Bereits ab etwa 1900 sank die Fertilitätsrate dramatisch. In der Zeit des Ersten.
Neben der Fertilitätsrate hängt die Bevölkerungsentwicklung wesentlich von der - als weiter steigend angenommenen - Lebenserwartung ab. In Europa beträgt die Fertilitätsrate nur 1,5. Fertilitätsrate weltweit Entwicklung. Entwicklung der Fertilitätsrate weltweit Die Zahl der Kinder bei Frauen im gebärfähigen Alter ist innerhalb von 35 Jahren weltweit fast auf die Hälfte geschrumpft. Im Zeitraum 1970 bis 1975 hatten Frauen im globalen Durchschnitt noch 4,7 Kinder Unter der Fertilitätsrate versteht man die durchschnittliche Anzahl von Kindern, die eine Frau in ihrem.
zwischen 15 und 44 Jahren (Fertilitätsrate). Für eine Vorausberechnung ist keine Vorhersage gegenwärtige Ausgangskonstellationen und Annahmen werden fortge-schrieben Zeithorizont bis Ende 2035 Fertilitätsrate 0,99 bis 1,37 kontinuierlicher Anstieg der Lebens-erwartung bis 2035: Männer 81,6 Jahre und Frauen 86, Die Tabelle enthält die Daten der zusammengefassten Geburtenziffer von Deutschland, Früheres Bundesgebiet und Neue Länder für die Jahre 1990 bis 2019 Ein Anstieg der Kohortenfertilität auf 1,6 ist deshalb durchaus möglich. Das hängt aber auch von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ab, denn Krisen führen in der Regel zum Aufschub von Geburten, der die Entwicklung behindern könnte 2.1 Entwicklung der Fertilität Charakteristisch für die westlichen Industrieländer ist eine sinkende Fertilität in den letzten Jahrzehn-ten. Die länderspezifische Entwicklung der Fertilität lässt sich anhand der totalen Fertilitätsrate veran-schaulichen. Diese gibt an, wie viele Kinder eine Frau durchschnittlich lebend gebären würde, wen
Die in Abbildung 1 dargestellten Varianten der Fertilitätsraten in Beziehung zur Weltbevölkerungsentwicklung zeigen den enormen Einfluss des Fertilitätsrückganges auf die Entwicklung der Weltbevölkerung. Nach diesen Modellrechnungen in der Variante der mittleren Entwicklung wird die Weltbevölkerung bis zum Jahre 2050 9,3 Mrd. Menschen erreichen. Dabei geht diese Variante des UNFPA. Fertilitätsrate (Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer) in Deutschland 1956-2010 Die Fertilitätsrate zeigt die gleiche Entwicklungstendenz wie die Kohortenfertilitätsrate, allerdings sind wie oben erläutert die äußeren Einflüsse deutlicher zu erkennen. Bereits ab etwa 1900 sank die Fertilitätsrate dramatisch Entwicklung der Fertilitätsrate weltweit Die Zahl der Kinder bei Frauen im gebärfähigen Alter ist innerhalb von 35 Jahren weltweit fast auf die Hälfte geschrumpft. Im Zeitraum 1970 bis 1975 hatten Frauen im globalen Durchschnitt noch 4,7 Kinder Unter der Fertilitätsrate versteht man die durchschnittliche Anzahl von Kindern, die eine Frau in ihrem Leben gebärt, wenn die heutige altersspezifische Geburtenrate während ihrer fruchtbaren Jahre.. Die Fertilitätsrate gibt an, wie viele. Die durchschnittliche Anzahl der Kinder, die eine hypothetische Kohorte an Frauen am Ende ihrer reproduktiven Phase haben würde, falls die Fertilitätsraten eines bestimmten Zeitraums auf die gesamte Länge ihres Lebens zutreffen würde und kein Sterbefall eintreten würde. Angegeben als Kinder pro Frau
8 Die Fertilitätsrate gibt an, wie viele Kinder eine Frau im Laufe ihres Lebens bekommen würde, wenn ihr Geburtenverhalten so wäre wie das der Frauen von 15 bis unter 50 Jahren im betrachteten Jahr. Die zusammengefasste Geburtenziffer wird berechnet, indem die altersspezifischen Geburtenziffern für jedes Altersjahr von 15 bis unter 50 Jahren addiert werden. Diese altersspezifischen Geburtenziffern ergeben sich als Verhältnis der von Frauen eines Altersjahres geborenen Kinder zu allen. Global gesehen wird die Fertilitätsrate voraussichtlich von 2,37 im Jahr 2017 auf 1,66 im Jahr 2100 sinken und damit weiter unter dem Mindestsatz von 2,1 liegen. Besonders niedrig würden die Raten.. Die Fertilitätsrate ist für Demografen eine wichtige Variable, um die Entwicklung einer Bevölkerung vorherzusagen. In Deutschland zeigt sich, dass die durchschnittliche Zahl der Kinder pro Frau. Dabei werden unterschiedliche Varianten gebildet, die sich hauptsächlich durch die Annahmen über die zukünftige Fertilitätsrate unterscheiden. In Abbildung 1 sind die konstante, niedrige, mittlere und hohe Variante des UNFPA zum Wachstum der Weltbevölkerung in Abhängigkeit von der Entwicklung der Fertilitätsrate dargestellt Gesamtfruchtbarkeitsrate, zusammengefasste Geburtenrate, Periodenfertilität, engl. total fertility rate (TFR). Summe der altersspezifischen Fertilitätsraten.Gibt an, wie viele Kinder durchschnittlich von einer Frau im Lauf ihres Lebens geboren würden, wenn, unter Vernachlässigung der Mortalität, die für den gegebenen Zeitpunkt geltenden altersspezifischen Fertilitätsraten ihr gesamtes.
- Totale Fertilitätsrate: Gemessen wird die Zahl der Kinder pro Frau, wobei der Altersaufbau unberücksichtigt bleibt. Eine totale Fertilitätsrate von 2,1 ist ausreichend, um das Bevölkerungsniveau einer Gesellschaft konstant zu halten. - Allgemeine Fruchtbarkeitsrate: Gibt den Bezug zwischen der Gesamtzahl der Geburten und der Frauen i Deutschland liegt bei der Geburtenrate im internationalen Vergleich weit hinten: Forscher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben analysiert, warum immer wenig Kinder geboren werden. F. In Entwicklungs- und Schwellenländern unterscheidet sich die Situation stark je nach Region. Im arabischen Raum etwa, in Indien, in Südostasien sowie im nördlichen und südlichen Teil Afrikas. Das befürchten zumindest Patrick Gerland, Bevölkerungsstatistiker der UNO, und seine Kollegen in einem aktuellen Artikel in Science - und die Gründe dafür liegen aller Voraussicht nach an der Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent: Im Gegensatz zu anderen Kontinenten wie Südamerika oder Asien bleiben die Fertilitätsraten - also die Zahl der Kinder pro Frau - auf höherem.
Die jüngste UN-Prognose geht erstmals davon aus, dass die Fertilitätsrate (durchschnittliche Kinderzahl pro Frau) weltweit bis 2050 unter das so genannte Ersatzniveau von 2,1 sinken kann. Die Weltbevölkerung würde dann auf etwa 9 Mrd. Menschen (mittlere Projektion) im Jahr 2050 ansteigen. Regional ungleiche Entwicklungen. In Verteilung und Wachstum der Weltbevölkerung gibt es sehr große. * Eine wichtige Rolle in der Entwicklung spielen die unterschiedlichen Fertilitätsraten. Als Fertilitätsrate wird die Zahl der durchschnittlichen Geburtenrate einer gebährfähigen Frau bezeichnet. Diese Zahlen gehen weit auseinander. So lautet die Geburtenrate in Nigeria 7,2 pro gebährfähiger Frau, in China 1,2. In Deutschland liegt die Rate bei 1,5 Zunächst schien die demographische Entwicklung auch den Vorausberechnungen zu folgen. Nachdem die Bevölkerung seit Anfang der 1950er-Jahre von 69 Millionen Personen (Vgl. Abbildung 1) kontinuierlich gewachsen war, erreichte sie laut Angaben des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2002 mit rund 82,5 Millionen Personen ihren vorläufigen Höhe
Auch eine weitere, detailliertere Übersicht der UN zeigt diese Entwicklungen. Von den hier als Muslimische Staaten aufgelisteten 53 Länder haben 15 eine Fertilitätsrate unter dem Weltdurchschnitt, sowie 9 von ihnen eine Fertilitätsrate an der Grenze der Bestanderhaltung oder darunter. Diese 15 Länder unterhalb des Weltdurchschnitts. So bildet die Fertilitätsrate für alle Frauen im biologisch relevanten Zeitfenster (üblicherweise zwischen 15 und 49 Jahren) die Wahrscheinlichkeit ab, innerhalb des betrachteten Jahres ein Kind zu bekommen. Werden diese Werte mit der Anzahl der Frauen differenziert nach Altersjahren multipliziert, ergibt sich die Anzahl der 2 DSW: Ohne zusätzliche Familienplanungsangebote wird die Fertilitätsrate in Afrika nicht sinken. Hannover, 17. Juni 2019. Die Weltbevölkerung wird von heute rund 7,7 Milliarden Menschen auf 9,7 Milliarden 2050 und 10,9 Milliarden 2100 wachsen. Das geht aus den neuesten Weltbevölkerungsprojektionen der Vereinten Nationen (UN) hervor. Zwar ist die Fertilität in den meisten Ländern in den. 2.1 demografischen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten Seit den 1970er-Jahren ist die Geburtenrate in allen europäischen Ländern deutlich gesunken. Seit Mitte der 1990er-Jahre zeigt sich zwar in einigen Ländern eine gewisse Erholung, nichts-destotrotz liegt sie aktuell in der gesamten Europäischen Union nicht über jenem Wert, der Fertilitätsraten erreichen nicht einmal mehr das Niveau der USA und weiter Teile Westeuropas. Der Alterungsindex, der die Zahl der Menschen ab 65 Jahren zur Zahl der Menschen bis 15 Jahren ins Verhältnis setzt, zeigt, dass hier auf über 350 alte 100 junge Menschen kommen. In einigen Ländern ist die Diskrepanz noch größer, etwa in Hongkong, w
Ausschlaggebend für diese Entwicklung seit den 1960er-Jahren ist unter anderem ein besserer Zugang von Frauen zu Sexualaufklärung und Verhütung. Das ging aus dem Weltbevölkerungsbericht 2018 des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) hervor, der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Das einzige Land, das eine höhere Fertilitätsrate als vor 50 Jahren hat, ist die. Entwicklung der Fertilitätsrate, der männlichen und weiblichen Mortalitäts-rate sowie der geschlechtsdifferenzierten Nettomigration geschätzt. Der gefundene Zusammenhang wird auf die Zukunft übertragen. Diese Prognosen umfassen Punktschätzungen, die aufgrund der Zufallsvariablen der Modelle innerhalb eines Konfidenzintervalls liegen. In einem zweiten Schritt wird eine. Eine Erhöhung der Betreu- ungsquote um zehn Prozentpunkte führt zu einem Anstieg der Fertilität um 2,4 % im Folge- jahr und von etwa 3,5 % zwei Jahre später.12 Damit wird unterstellt, dass bessere Betreuungs- möglichkeiten unmittelbar die Entscheidung zur Familiengründung beeinflussen. ENTSPRICHT DIE FAMILIENPOLITIK DEN BEDÜRFNISSEN
Abb. 9: Entwicklung der unter 20-jährigen Bevölkerung, 2017 bis 2030, in % 27 Abb. 10: Durchschnittliche Fertilitätsraten, 2015, 2016 und 2017 28 Abb. 11: Entwicklung der Erwerbspersonen, 2017 bis 2030, in % 3 OECD-Zahlen und Fakten zu Arbeitsmarkt, Bildung, Energie, Entwicklung, Finanzen, Gesundheit, Innovation, Migration, Steuern, Umwelt, Verkehr, Wirtschaft..
Beeinflusst wird die Fertilitätsrate nicht nur von der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes, sondern auch von Naturkatastrophen, Kriegen, staatlichen Unterstützungen für Eltern und Kinderbetreuungsplätzen. In den 70er Jahren hatte die Verbreitung der Antibabypille einen besonders großen Einfluss auf den Geburtenrückgang in westlichen Ländern. In anderen Ländern wie beispielsweise. Unter dem Begriff Demografie versteht man die Bevölkerungswissenschaft, bei der man die zahlenmäßigen Veränderungen und Entwicklungen der für die Bevölkerung wichtigen Faktoren, wie zum Beispiel Lebenserwartung, Fertilitätsrate und Sterberate beobachtet, analysiert und vergleicht, um durch die gewonnenen Erkenntnisse ggf
wie Fertilitätsrate, Lebenserwartung und Kindersterblichkeit ab. Ändert sich eine dieser Grö-ßen, ändert sich auch die Prognose. Das Bevölkerungswachstum hat längst sein Maximum überschritten. Lag das weltweite Bevölke-rungswachstum Ende der 1960er-Jahre noch bei über 2 %, so betrug es 2019 nur noch etwas mehr als 1 %, bei weiter fallender Tendenz. Ursache für diese Entwicklung sind. Weit stabiler verlief die Entwicklung in den anderen nordischen Ländern. In Finnland schwankte die Fertilitätsrate zwar ebenfalls, jedoch in deutlich geringerem Ausmaß als in Schweden. Dänemark und Norwegen verzeichneten demgegenüber eine gleichmäßigere Entwicklung. In beiden Ländern stieg die Fertilitätsrate in den 1980er Jahre. Er soll die Fertilitätsrate bis 2020 auf 1,6 Kinder pro Frau steigern, auf den Durchschnittswert der OECD-Länder, und das Land auf eine rasch alternde Gesellschaft vorbereiten
1,61 (Kinder pro Frau) in 2020. Die durchschnittliche Anzahl der Kinder, die eine hypothetische Kohorte an Frauen am Ende ihrer reproduktiven Phase haben würde, falls die Fertilitätsraten eines bestimmten Zeitraums auf die gesamte Länge ihres Lebens zutreffen würde und kein Sterbefall eintreten würde. Angegeben als Kinder pro Frau Entwicklung der Weltbevölkerung Erläuterungen zum Inhaltsfeld: Das Weltbevölkerungswachstum (gemessen als Fertilitätsrate) hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. In allen Weltregionen nimmt die Fertilitätsrate ab. Die Angst vor der Bevölkerungsexplosion ist schon aus diesem Grunde fragwürdig. Deutlich ist der. 2.2 Parameter der demographischen Entwicklung 2.2.1 Fertilität Der Begriff Fertilität, Fertilitätsrate oder Gesamtfruchtbarkeitsziffer (engl. Total Fertility Rate TFR) gibt für eine definierte Region an, wie viele Kinder eine dort lebende Frau über ihre gesamten fruchtbaren Lebensjahre (meist wird vom 15. bis zum 49 Unter der Geburtenrate oder auch Fertilitätsrate, versteht man dabei die Anzahl der Lebendgeborenen pro Jahr, welche von einer Frau im gebärfähigen Alter (15-45 Jahre) zur Welt gebracht werden (Vgl. Hradil 2006: 47). Die Entwicklung der Geburtenrate seit dem Ende des 2. Weltkrieges verläuft stagnierend. Nach dem Kriegsende stieg die Zahl der Geburten vorerst durch eine optimistische. Die Deutschen bekommen immer weniger Nachwuchs - eine Studie im Auftrag der Bundesregierung hat nun die Ursachen untersucht. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Berufstätige Frauen entscheiden sich.
Die Ursachen für diese Entwicklung finden sich in den heutigen Statistiken - zum Beispiel in einer Fertilitätsrate, die mit 1,5 Kindern pro Frau fast so niedrig ist wie in Deutschland, das. Diese zeigen die Spannbreite der möglichen künftigen Entwicklungen und geben Aufschluss über den Einfluss der demografischen Komponenten Geburtenhäufigkeit, Sterblichkeit und Wanderungen auf die Bevölkerungsentwicklung. Mehr erfahren. Tabellen. Bevölkerungsentwicklung bis 2060 in Deutschland . Durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt bis 2060 ; Bevölkerungszahl nach Altersgruppen. In den USA gibt es eine Entwicklung, die auch in anderen Industrienationen bekannt ist: Frauen bekommen weniger Kinder und wenn sie dies tun, gebären sie erst sehr viel später als in der Vergangenheit. Als Einwanderungsland waren die USA vom Phänomen der rückläufigen Geburtenzahlen lange Zeit nicht so stark betroffen wie andere Nationen - nun holt es wohl auch sie ein. Fertilitätsrate.
Fertilität. Als Fruchtbarkeit oder Fertilität wird im Allgemeinen die Fähigkeit von Organismen bezeichnet, Nachkommen (also Früchte) hervorzubringen.In der Demographie bezeichnet Fertilität nicht die biologische Fortpflanzungsfähigkeit, sondern die Zahl der Lebendgeburten, die eine Frau bis zu einem bestimmten Zeitpunkt hat Unterschiedliche Geburtenraten zwischen dem armen und dem reichen Teil der Bevölkerung beeinflussten die historische Entwicklung der Gesellschaften. Es wird gezeigt, dass die Annahme, dass Reiche eine höhere Geburtenrate hatten als arme meist zutrifft aber in Einzelfällen auch widerlegt werden kann Fertilitätsrate entwickelte Länder 2,3 1,6 Fertilitätsrate Entwicklungsländer 5,7 2,6 Fertilitätsrate ärmste Länder 5,7 4,3 Quelle: Population Reference Bureau, Datasheet 2014. i Fertilitätsrate = Zahl der Kinder, die eine statistische Durchschnittsfrau geboren hat oder gebären wird Der Niger beispielsweise hat eine Fertilitätsrate von fast 7 Kindern pro Frau. Die Bevölkerung könnte nach UN-Schätzungen von derzeit 20 Millionen bis auf 70 Millionen im Jahr 2050 ansteigen. Von Afrikas demografischer Entwicklung zu sprechen ist schwierig, denn die 54 Staaten dieses vielfältigen Kontinents stehen an ganz unterschiedlichen Punkten des sogenannten demografischen Übergangs. Zwar sind die Sterberaten in allen afrikanischen Ländern bereits deutlich gesunken. Bei den Fertilitätsraten zeigen sich jedoch große Unterschiede: Während beispielsweise Frauen in.
In den urbanen Regionen Indiens liegt die Fertilitätsrate bereits jetzt bei 1,8 - nicht mehr weit weg von der Quote in der EU von 1,6. Zugegeben: Die 400 Millionen Stadtbewohner repräsentieren. Abbildung 1 zeigt die Entwicklung der Fertilitätsrate in Deutschland von 1990 bis 2011, im Vergleich zwischen Ost-, West- und Gesamtdeutschland. Im Jahr 1990 lag die Rate Gesamtdeutschlands noch bei 1,45, bis zum Jahr 1995 ist sie auf 1,25 abgesunken. Nach diesem Tiefpunkt haben sich An- und Abstiege über die Jahre abgewechselt, sodass sie 2011 schließlich bei 1,36 lag (in anderen. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahrzehnten in allen Ländern Europas fortsetzen. 2015 lag das Durchschnittsalter der gesamten europäischen Bevölkerung bei knapp 42 Jahren und war damit so hoch wie in keiner anderen Region der Erde. Das Economics and Social Affairs Department der Vereinten Nationen (DESA/UN) schätzt, dass es bis zum Jahr 2050 auf 46 Jahre und bis zum Ende des. Entwicklung der Fertilitätsrate in Deutschland. Fertilitätsrate (Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer) in Deutschland 1956-2010. Die Fertilitätsrate zeigt die gleiche Entwicklungstendenz wie die Kohortenfertilitätsrate, allerdings sind wie oben erläutert die äußeren Einflüsse deutlicher zu erkennen. Bereits ab etwa 1900 sank die Fertilitätsrate dramatisch. In der Zeit des Ersten. Die. Entwicklung eingehender Asylanträge in Deutschland von 2000 bis 2019 Die oberste Linie stellt die Gesamtanzahl der Asylanträge (Erstanträge + Folgeanträge) dar. Darunter folgen die Anzahl der aufgenommenen Flüchtlinge (grün) und die der abgelehnten Anträge (rot). Asylanträge ausländischer Flüchtlinge in Deutschland Die Gesamtanzahl der Erst- und Folgeanträge bezieht sich auf das.
Entwicklungen werden durch Grafiken und Tabellen unterstützend erläutert. Genauer betrachtet werden verschiedene Einflussfaktoren, die auf Geburten- und Sterberaten einwirken, wie etwa die veränderte Rolle der Frau in der Gesellschaft, die freie Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln oder das Absinken der Heiratsraten. Außerdem von Interesse sind Effekte, die die Alterstruktur und die. Die Fertilitätsrate lag 2018 erstmals bei weniger als einem Kind pro Frau, und 2019 schon bei 0,92. Nirgends auf der Welt ist der Wert geringer. Und jedes Jahr fällt die Geburtenrate auf einen.